Ausbildung als Steuerfachangestellter (m/w/d) in Berlin
Wir sind im Jahr 2024 ein gut etabliertes und zügig wachsendes Steuerbüro mit neun qualifizierten Mitarbeitern, drei Steuerberatern und einer Auszubildenden in Berlin. Wir beraten insbesondere Selbstständige und Unternehmen verschiedenster seriöser Branchen; gern in der Rechtsform der GmbH.
Kern unserer Arbeit ist die vollumfängliche steuerliche Betreuung von derzeit rund 280 Mandanten. Meist erstellen wir die Finanzbuchhaltung für die von uns betreuten Unternehmen. Buchhaltung ist die Basis unseres Geschäftes. Auf Basis der Buchhaltung erstellen wir jährlich rund 150 Jahresabschlüsse für GmbHs und erstellen monatlich rund 450 Lohnabrechnungen für unsere Mandanten. Wir genießen den Luxus, uns im Jahr 2024 unsere neuen Mandanten aussuchen zu können. Wir sehen uns als fairen und verlässlichen Arbeitgeber in Berlin. Wir planen mit unserem Personal stets langfristig.
Zur Verstärkung unseres netten Teams haben wir einen freien
Ausbildungsplatz zur Steuerfachangestellten/Steuerfachangestellter (m/w/d) in Berlin
Was wir bieten
- Gute Einarbeitung in den Job, um Ihren Start möglichst einfach zu gestalten
- Zwei bis drei fest zugeordnete erfahrene Mentoren als fachliche Ansprechpartner
- Persönliche Arbeitsatmosphäre in einem tollen Team
- Flexible Arbeitszeiten (Gleitzeit)
- Urlaubstage ohne Urlaubssperren
- Kontinuierliche Weiterbildungsmöglichkeiten sowie langfristige Perspektiven und Unterstützung bei der Erreichung Ihrer beruflichen Ziele wie der Unterstützung zum Steuerfachwirt, Bilanzbuchhalter oder Steuerberater
- Moderne, helle Arbeitsplätze in einem ruhigen und verkehrsgünstig gelegenen Büro nahe des S-Bahnhofs Berlin Zehlendorf an der S1 mit ausreichend Parkmöglichkeiten
- Teamevents zum Erhalt der Teamkultur
- Unser Webergrill kommt auf unserer 100m² Sonnenterrasse gerne zum Einsatz
- Wir haben zwar keinen Hund, dafür aber eine neuen Husqvarna Automower, der regelmäßig im Garten im Sommer vorbeikommt. Seine Arbeitszeiten sind von Montag bis Freitag von 10 bis 16 Uhr. Er ist immer fleißig, verbreitet allein durch seine Anwesenheit gute Laune und hebt die Stimmung im Team
- Attraktive Entlohnung: Im 1. Ausbildungsjahr 1.300 EUR brutto. Im 2. Ausbildungsjahr 1.400 EUR brutto. Im 3. Ausbildungsjahr 1.500 EUR brutto.
Aufgaben
- Kennenlernen der Arbeitsabläufe in einer Steuerkanzlei
- Einarbeitung in die DATEV-Software
- Erlernen von Lohn- und Gehaltsabrechnungen
- Im 2. Lehrjahr relativ selbständige Durchführung der laufenden Finanzbuchhaltungen zur Abgabe der Umsatzsteuervoranmeldungen
- Vorbereitende Tätigkeiten für die Erstellung der Einnahmenüberschussrechnung und der Jahresabschlüsse
- Erstellung von Einkommensteuererklärungen
Ausbildungsvoraussetzungen
- Allgemeine Hochschulreife, Fachhochschulreife oder MSA mit guten Noten in den Hauptfächern
- Gute Kenntnisse der MS Office Programme
- Lernbereitschaft, Zielstrebigkeit und Interesse am Steuerrecht
- Teamfähigkeit
- Deutschkenntnisse auf muttersprachlichem Niveau in Wort und Schrift
Online-Bewerbung für eine Ausbildung zum Steuerfachangestellter (m/w/d)
Wir haben Ihr Interesse geweckt? Sie mögen interessante Mandanten in einem wachsenden Steuerbüro in Berlin? Sie mögen tolle Kollegen und einen zuverlässigen Arbeitgeber? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung, bevorzugt per E-Mail an: a.georgi@steuerberater-berlin.de oder aber direkt über unser Bewerbungsformular. Bitte nutzen Sie nur das PDF-Format für Anhänge.
Du fragst dich ob die Ausbildung zum Steuerfachangestellten etwas für dich ist? Lese hier einen Erfahrungsbericht einer Auszubildenden:
Lese hier meinen Erfahrungsbericht und entscheide selbst:
Vor einem Jahr habe ich mich frisch nach meinem Abitur dazu entschlossen, eine Ausbildung zur Steuerfachangestellten zu machen. Meine Beweggründe waren dabei vor allem:
- Interesse an Zahlen und Finanzen
Viele Menschen, die sich für die Ausbildung zum Steuerfachangestellten entscheiden, haben eine natürliche Affinität zu Zahlen und Finanzen.
- Stabiler und sicherer Beruf
Der Beruf des Steuerfachangestellten bietet eine hohe Jobsicherheit, da Steuern und Buchhaltung in jeder Wirtschaftslage unverzichtbar sind. Steuerrechtliche Anforderungen müssen stets erfüllt werden, was den Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften kontinuierlich hochhält.
- Vielfältige und verantwortungsvolle Aufgaben
Die Tätigkeit als Steuerfachangestellter ist abwechslungsreich und bietet die Möglichkeit, in unterschiedlichen Bereichen zu arbeiten, wie z. B. der Buchführung, der Lohnbuchhaltung, den Steuererklärungen und Jahresabschlüssen.
Die Dauer der Ausbildung richtet sich nach deiner beruflichen und schulischen Vorerfahrung. Die reguläre Dauer der Ausbildung beläuft sich auf 3 Jahre. Die Möglichkeit der Verkürzung auf 2,5 Jahre besteht mit der allgemeinen Hochschulreife (Abitur) und bei besonders guten schulischen Leistungen. Die Verkürzung der Ausbildungsdauer kann bei der zuständigen IHK (Industrie-und Handelskammer) beantragt werden.
Wer bereits eine kaufmännische Ausbildung, Abitur in Kombination mit sehr guten Berufsschulnoten oder ein abgeschlossenes Hochschulstudium besitzt, hat die Möglichkeit die Ausbildung auf 2 Jahre zu verkürzen.
Für die Ausbildung gibt es keine formalen Anforderungen, um zu starten. Künftige Auszubildende sollten Spaß an Teamarbeit mitbringen und eine schnelle Auffassungsgabe besitzen. Das wichtigste ist jedoch, dass man Interesse am Steuerrecht hat und gute Kenntnisse in den Fächern Mathe, Deutsch und Englisch besitzt. Viele Betriebe achten jedoch auf einen mittleren Schulabschluss (Realschulabschluss) und bevorzugen Bewerber mit einer Fachhochschulreife oder Abitur. Theoretisch ist es auch möglich, mit einem Hauptschulabschluss die Ausbildung zu starten. Jedoch legen dennoch viele Betriebe Wert auf gute Noten in den Hauptfächern, sodass es nur mit einem Hauptschulabschluss schwieriger sein könnte, einen Ausbildungsplatz zu finden.
Der Berufsschulbesuch wird ein wesentlicher Bestandteil der Ausbildung sein. Grundsätzlich ist man meistens unweit von seinem Betrieb an einer zentralen für das Bundesland zuständigen Berufsschule angemeldet. Diese Berufsschule besucht man zweimal die Woche. Die restlichen drei Tage arbeitet man in der Steuerberatungskanzlei.
Im Rahmen der Berufsschule gibt es während der Ausbildung zum Steuerfachangestellten sowohl eine Zwischenprüfung als auch eine Abschlussprüfung. Die Zwischenprüfung wird im 2. Lehrjahr abgelegt und dient dazu, den aktuellen Wissensstand zu überprüfen und sich mit dem Prüfungsformat vertraut zu machen. Diese Prüfung hat keine direkte Auswirkung auf das Bestehen der Abschlussprüfung, bietet jedoch ein wertvolles Feedback und hilft, die eigenen Stärken und Schwächen frühzeitig zu erkennen und gezielt an diesen zu arbeiten.
Die Abschlussprüfung, die am Ende der Ausbildung stattfindet, ist der entscheidende Schritt zur Erlangung der Qualifikation als Steuerfachangestellter. Sie besteht aus einem schriftlichen und einem mündlichen Teil und bewertet umfassend die während der gesamten Ausbildungszeit erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten.
Neben diesen Prüfungen gibt es während der gesamten Ausbildungszeit regelmäßig Klausuren in der Berufsschule. Diese Klausuren sind in verschiedenen Lernfeldern angesiedelt und tragen dazu bei, den Lernfortschritt zu überprüfen. Sie bereiten den Azubi gezielt auf die Abschlussprüfung vor und helfen, das Wissen in den zentralen Bereichen der Ausbildung zu festigen.
Die wichtigsten Bereiche sind Rechnungswesen, Einkommensteuer, Umsatzsteuer, die Abgabenordnung und Wirtschafts- und Sozialkunde. Im Verlauf der Ausbildung werden zusätzlich Themen wie Körperschaftsteuer, Gewerbesteuer und die Erstellung von Jahresabschlüssen behandelt.
Im Bereich Rechnungswesen werden zunächst die Grundlagen der Buchführung und Bilanzierung vermittelt. Ergänzend dazu folgt die Erstellung der Jahresabschlüsse als weiteres Lernfeld.
Die Einkommensteuer, Umsatzsteuer und Körperschaftsteuer decken die relevanten steuerlichen Vorschriften und Berechnungen ab, während Sozialkunde Kenntnisse über arbeitsrechtliche und soziale Aspekte liefert. Diese Lernfelder sind grundlegend für die tägliche Praxis als Steuerfachangestellter und bilden die Basis für eine erfolgreiche Prüfung.
Im ersten Lehrjahr der Ausbildung zum Steuerfachangestellten liegt der Fokus darauf, grundlegende Kenntnisse im Bereich Buchhaltung und dem Steuerrecht zu erlangen. Dieser Zeitraum dient vor allem dazu, sich mit den grundsätzlichen Abläufen in einer Steuerkanzlei oder einem Unternehmen vertraut zu machen. Die Aufgaben sind anfangs eher einfach und dienen der Einführung in die Materie. Sinnvoll ist es mit allgemeinen Office-Tätigkeiten wie dem Verarbeiten und Ablegen von Steuerbescheiden und Finanzamtsbriefen zu beginnen. Diese Aufgaben bieten die Möglichkeit, sich mit den wichtigsten Dokumenten vertraut zu machen und ein Gefühl für die Abläufe im Betrieb zu erhalten. Gleichzeitig bin ich mit den grundlegenden Programmen vertraut gemacht worden, die in der täglichen Arbeit zum Einsatz kommen.
Einige Kanzleien legen Wert darauf, ihre Auszubildenden schon zu Beginn der Ausbildung an Fortbildungsseminaren teilnehmen zu lassen, damit sie die Grundzüge der Buchhaltungsprogramme erlernen und direkt in der Praxis anwenden können. In anderen Betrieben kann es sein, dass man bereits früh mit der Bearbeitung einfacher Aufgaben in der Finanzbuchhaltung betraut wird, wie etwa dem Buchen von Belegen oder dem Erfassen von Geschäftsvorfällen. Dabei lernt man die grundsätzlichen Prinzipien der Buchführung kennen, wie das Soll- und Haben-Prinzip, und setzt sie praktisch um. Eine weitere Aufgabe, mit der man sich im ersten Lehrjahr auseinandersetzt, ist das Erlernen des ELSTER-Programms, das zur Versendung von Einkommensteuererklärungen verwendet wird. Einen ersten Einblick in die Erstellung von Steuererklärungen und die Arbeit mit steuerlichen Daten erhält man bei uns mit dem DATEV-Programm.
Darüber hinaus erlernt man grundlegende Kenntnisse im Bereich des Steuerrechts. Dies umfasst das Kennenlernen verschiedener Steuerarten, wie der Umsatzsteuer oder der Einkommensteuer, und ihrer Bedeutung für unterschiedliche Mandanten. Auch wenn die Details zu diesem Zeitpunkt noch komplex erscheinen mögen, so erlangt man doch ein Grundverständnis für die Materie und die Bedeutung der steuerlichen Beratung. Gleichzeitig beginnt die duale Ausbildung mit der Berufsschule, in der man das theoretische Wissen vermittelt bekommt. Themen wie Buchführung, Steuerrecht und allgemeine Wirtschaftslehre stehen auf dem Stundenplan. Diese Grundlagen sind essentiell, um die praktische Arbeit im Betrieb zu verstehen und eigenständig Aufgaben zu übernehmen. Im ersten Lehrjahr geht es somit vor allem darum, eine solide Basis zu schaffen, auf der man in den folgenden Ausbildungsjahren aufbauen kann.
Im zweiten Lehrjahr vertiefen sich die erworbenen Kenntnisse und man übernimmt zunehmend komplexere Aufgaben. Die Arbeit in der Finanzbuchhaltung wird anspruchsvoller, und man beginnt, selbstständig Geschäftsvorfälle zu verbuchen und die Kontenführung eigenständig durchzuführen. Der Umgang mit Buchhaltungssoftware wird routinierter, und man lernt, wie man Abschlüsse vorbereitet und betriebswirtschaftliche Auswertungen erstellt. Diese Aufgaben ermöglichen es, ein tieferes Verständnis für die finanzielle Situation von Mandanten zu erlangen und erste Analysen durchzuführen. Neben der Buchhaltung steht die Steuererklärung im Fokus des zweiten Lehrjahres. Auszubildende erstellen einfache Einkommensteuererklärungen, prüfen Steuerbescheide und beginnen mit der Vorbereitung von Umsatzsteuervoranmeldungen. Dies erfordert ein genaueres Verständnis des Steuerrechts und der aktuellen Steuergesetze. Man lernt, wie man steuerliche Daten aufbereitet und korrekt in die entsprechenden Erklärungen einträgt. Dadurch wird die Rolle der steuerlichen Beratung und deren Einfluss auf die Steuerlast eines Mandanten deutlicher.
Ein weiterer wichtiger Bereich im zweiten Lehrjahr ist die Lohn- und Gehaltsabrechnung. Die Auszubildenden lernen, wie man Löhne und Gehälter berechnet, Sozialversicherungsbeiträge ermittelt und die entsprechenden Meldungen an die Sozialversicherungsträger durchführt. Diese Aufgaben erfordern Genauigkeit und ein gutes Verständnis der gesetzlichen Rahmenbedingungen. Durch die Arbeit an Lohnabrechnungen erhält man zudem Einblicke in arbeitsrechtliche Themen und die Bedeutung von steuerlichen Vergünstigungen für Arbeitnehmer. Der Kontakt zu Mandanten wird im zweiten Lehrjahr intensiver. Man nimmt an Mandantengesprächen teil, sammelt Informationen und unterstützt bei der Beantwortung einfacher Fragen. Diese praktische Erfahrung ist wertvoll, um ein Gefühl für die Kommunikation mit Mandanten zu entwickeln und deren individuelle Bedürfnisse zu verstehen. Gleichzeitig bereitet man Beratungsgespräche vor, indem man steuerliche Sachverhalte recherchiert und Handlungsempfehlungen ausarbeitet.
In der Berufsschule werden im zweiten Lehrjahr die theoretischen Kenntnisse weiter vertieft. Themen wie Bilanzierung, Steuerrecht und Wirtschaftslehre stehen auf dem Lehrplan. Die schulischen Inhalte ergänzen die praktische Ausbildung und ermöglichen es, komplexere Zusammenhänge zu verstehen und in der Praxis anzuwenden. Die Kombination aus theoretischem Wissen und praktischer Anwendung ist entscheidend, um die Zusammenhänge im Steuerrecht und in der Buchhaltung vollständig zu erfassen. Insgesamt bietet das zweite Lehrjahr eine Vertiefung der bisher erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten. Die Auszubildenden übernehmen mehr Verantwortung und arbeiten zunehmend eigenständig an Buchhaltungen und Steuererklärungen. Sie bereiten sich so auf die anspruchsvolleren Aufgaben des dritten Lehrjahres vor und legen den Grundstein für ihre spätere Tätigkeit als Steuerfachangestellte.
Im dritten Lehrjahr der Ausbildung zum Steuerfachangestellten werden die Aufgaben anspruchsvoller und eigenständiger. Der Fokus liegt jetzt darauf, das erlernte Wissen zu vertiefen und selbstständig in der Steuerberatung und Buchhaltung anzuwenden. Ein wesentlicher Bestandteil dieser Phase ist die Erstellung von komplexeren Jahresabschlüssen. Die Auszubildenden führen nun eigenständig Abschlussbuchungen durch und bereiten Bilanzen vor, wobei sie bei der Betreuung kleinerer Mandanten die komplette Finanzbuchhaltung inklusive Kontenabstimmung und Erstellung betriebswirtschaftlicher Auswertungen übernehmen.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Erstellung von Steuererklärungen. Die Auszubildenden bearbeiten zunehmend selbstständig Einkommensteuer-, Körperschaftsteuer- und Umsatzsteuererklärungen, wobei sie die aktuellen Steuergesetze anwenden und Steueroptimierungsmöglichkeiten berücksichtigen. Im Rahmen der Lohn- und Gehaltsabrechnung erstellen sie eigenständig Lohn- und Gehaltsabrechnungen, bearbeiten Anträge auf Lohnsteuerermäßigung und erstellen Entgeltbescheinigungen. Dabei werden auch kompliziertere Sachverhalte wie Sonderzahlungen und Meldungen an Sozialversicherungsträger selbstständig erledigt.
Der direkte Kontakt zu Mandanten wird in diesem Ausbildungsjahr intensiviert. Die Auszubildenden übernehmen die Betreuung von Mandanten, beantworten Fragen zu Buchhaltung und Steuererklärungen und bereiten Beratungsgespräche vor, indem sie steuerliche Sachverhalte aufbereiten und Handlungsempfehlungen ausarbeiten. Gleichzeitig setzen sie sich verstärkt mit dem Steuerrecht auseinander. Sie erhalten Einblicke in steuerliche Prüfungen und Rechtsbehelfe, bearbeiten Einsprüche gegen Steuerbescheide und verfolgen aktuelle Änderungen im Steuerrecht, um diese in der täglichen Arbeit anzuwenden.
Ein wichtiger Aspekt des dritten Lehrjahres ist die eigenverantwortliche Bearbeitung von steuerlichen Sachverhalten. Die Auszubildenden bearbeiten eigene Mandantenfälle, erstellen Buchhaltungen und Steuererklärungen und setzen sich mit komplexeren Themen wie Abschreibungen und internationalen steuerlichen Sachverhalten auseinander. Dabei zeigt sich, wie gut sie die Grundlagen verinnerlicht haben und in der Lage sind, diese in fachlich anspruchsvollen Situationen anzuwenden. Die Vorbereitung auf die Abschlussprüfung ist ein zentrales Element des dritten Lehrjahres. Durch intensives Wiederholen und Vertiefen aller relevanten Themenbereiche bereiten sich die Auszubildenden auf die Prüfung vor. Sie nehmen an Prüfungssimulationen und Übungsfällen teil, um sicherzustellen, dass sie optimal vorbereitet sind.
Gleichzeitig beginnt für viele die Planung der weiteren Karriere. In Gesprächen mit Ausbildern und Kollegen wird über die beruflichen Perspektiven nach der Ausbildung gesprochen. Je nach Kanzlei oder Unternehmensschwerpunkt können die Auszubildenden in speziellen steuerlichen Themenbereichen vertiefende Kenntnisse erwerben und sich damit auf eine spätere Spezialisierung vorbereiten. Insgesamt dient das dritte Lehrjahr dazu, die Auszubildenden auf den Einstieg in die Berufswelt vorzubereiten. Sie vertiefen ihr Wissen in der Steuerberatung und Buchhaltung, übernehmen mehr Verantwortung und werden intensiv auf die Abschlussprüfung vorbereitet. Am Ende des dritten Lehrjahres verfügen sie über die Fähigkeiten, die sie benötigen, um als qualifizierte Fachkräfte in die Steuerbranche einzusteigen.
Abschließend kann ich sagen, dass die Ausbildung zum Steuerfachangestellten eine wertvolle und umfassende Vorbereitung auf die vielfältigen Herausforderungen im Bereich der Steuerberatung bietet und nie langweilig wird. Sie ist geprägt von einer Vielzahl an praxisnahen Aufgaben und theoretischen Kenntnissen, die es ermöglichen, sich fundiert in diesem Berufsfeld zu etablieren.
Die regelmäßigen Prüfungen, sei es die Zwischenprüfung im 2. Lehrjahr oder die Abschlussprüfung am Ende der Ausbildung, sind anspruchsvoll und verlangen ein hohes Maß an Engagement, Disziplin und Fachwissen. Diese Prüfungen sind jedoch auch ein wichtiger Meilenstein und ein klarer Indikator für den eigenen Lernstand und Fortschritt.
Die Ausbildung bietet nicht nur eine fundierte berufliche Qualifikation, sondern fördert auch wichtige persönliche und berufliche Kompetenzen. Die gesammelten Erfahrungen und das erlangte Wissen während der Ausbildungszeit bilden eine solide Grundlage für eine erfolgreiche Karriere in der Steuerberatung. Insgesamt stellt die Ausbildung einen hervorragenden Einstieg in ein anspruchsvolles und gleichzeitig faszinierendes Berufsfeld dar, das zahlreiche berufliche Möglichkeiten und Perspektiven eröffnet, wie zum Beispiel die Fortbildung zum Steuerfachwirt oder Bilanzbuchhalter.
Bei der Dr. Georgi Steuerberatungsgesellschaft zu arbeiten, ist aus mehreren Gründen eine großartige Erfahrung. Das Arbeitsklima hier ist besonders positiv und offen. Von Anfang an wurde ich im Team herzlich aufgenommen und erlebe täglich ein kollegiales Miteinander, das von gegenseitiger Unterstützung und Respekt geprägt ist. Jeder im Team bringt seine Expertise ein, und es gibt immer jemanden, der bereit ist zu helfen, wenn man Fragen hat oder vor Herausforderungen steht. Diese Zusammenarbeit fördert nicht nur den fachlichen Austausch, sondern hilft mir auch persönlich sehr, meine Fähigkeiten als angehende Steuerfachangestellte weiterzuentwickeln.
Zudem legt meine Kanzlei viel Wert auf eine ausgewogene Work-Life-Balance, was mir hilft, Beruf und Freizeit gut miteinander zu vereinbaren. Die Leitung zeigt Verständnis für die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeiter und schafft damit eine Umgebung, in der man sich wohl und wertgeschätzt fühlt. Regelmäßige Team-Events und gemeinsame Aktivitäten tragen dazu bei, dass das Arbeitsklima offen und motivierend bleibt. Auch die Ausstattung und die moderne Arbeitsweise in der Kanzlei tragen dazu bei, dass man sich gerne mit den Aufgaben auseinandersetzt und stets neue Motivation schöpfen kann. Zudem erhalten wir regelmäßige Fortbildungen, die uns über die aktuellen steuerlichen Sachverhalte auf dem Laufenden halten, wie auch über die Neuheiten von unserem Buchhaltungssystem und der Digitalisierung informiert.
All diese Faktoren machen für mich die Arbeit in meiner Kanzlei zu einem idealen Ort, um meine Ausbildung zu absolvieren und mich sowohl fachlich als auch persönlich weiterzuentwickeln.
Anschrift & Kontakt
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:
Christiane Georgi (Steuerberaterin) oder
Dr. Alexander Georgi (Steuerberater und Wirtschaftsprüfer)
Telefonnummer: 030-8620331-0
Dr. Georgi Steuerberatungsgesellschaft mbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Prinz-Handjery-Straße 77
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